Vereinschronik
2015
Der TWF beschliesst an der GV die Einführung eines neuen Juniorenförderungskonzeptes mit dem Namen "Go for Gold" das eine 10% Trainer
Stelle beinhaltet. Im April beginnt Franziska ihren Job als Headcoach des TWFs.
Der TWF führt erstmals einen Slalomwettkampf auf dem Kanal durch.
An der Schweizermeisterschaft im Kanupolo, die vom TWF veranstaltet wird und im Verkehrshaus Luzern stattfindet, können sich die Herren und Damen jeweils die Goldmedaille umhängen lassen.
Auf die GV 2015 wird die neue TWF Homepage aufgeschaltet welche von Adrian Schenkel und Raffael Inglin designt wurde.
2014
Karin Mani wird in den Vorstand aufgenommen um Franziska als J&S Coach zu entlasten.
2013
An der GV wird die Einführung eine Punktemodells beschlossen das Fronarbeit für den Klub rückvergütet. Davon profitieren insbesondere die Mitglieder, die Trainings leiten.
Ebenfalls wird an der GV die Anschaffung eines Klubbusses beschlossen.
2012
Es gibt eine grosse Rochade im Vorstand:
Urs Riesen wird neuer Kassier, Franziska Bartelt neuer J&S Coach und Raffael Inglin neuer Aktuar.
2010
Die Herrenmannschaft wird zum 5. Mal Schweizermeister an der Kanupolo SM in Rapperswil.
2009
Am 1. Mai 2009 wird das neue Klubhaus eröffnet.
2008
Emmanuel Gerber wird neuer Materialwart.
An der GV wird entschieden, die untere Hütte aufzustocken um die beiden Baracken zu ersetzen.
Teilnahme der ersten Mannschaft an der Klubeuropameisterschaft im Kanupolo.
2007
Der Thurbummel feiert sein dreissigstes Jubiläum, wie auch der TWF selber mit einem Fest für die Mitglieder.
Beim Kanupolo-Turnier wird erstmals auf zwei Feldern gespielt.
Neun Kanupolospieler aus dem TWF sind an der EM mit dabei.
Ein Kraftraum wird eingerichtet.
Der TWF wird Schweizermeister im Kanupolo sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Junioren.
Zum Jahresende wird die zweite Hälfte um den Tank überdacht um das Bootslager zu vergrössern.
2006
Andreas Bartelt wird neuer Präsident, Daniela Bolliger übernimmt die Kasse und Mischa Leber wird Beisitzer.
Rekord beim Thurbummel: 234 Kanufahrer nehmen teil.
2005
Der Vereinsgründer Noldi Fasel stirbt im 64.Lebensjahr.
Ein präsidentenloses Jahr als Novum in der Geschichte des Vereins. Raffael Inglin wird neuer Materialwart.
Erstmals findet der Anfängerkurs nach den Sommerferien statt.
Das Kanupolo-Turnier auf dem Pfyner Weiher findet zum zwanzigsten Mal statt.
2004
Patricia Schwager übernimmt das Amt des J+S Coach.
Das traditionelle Sommer-Wildwasserlager wechselt von Trun am Vorderrhein nach Sur-En ins Engadin.
Die Junioren werden wiederum Schweizermeister im Kanupolo.
2003
Marlies Hablützel wird für ihr jahrzehntelanges Engagement zum Ehrenmitglied ernannt.
Der Verein zahlt die letzten Darlehen aus dem Grundstückkauf von 1992 zurück.
Der TWF wird Schweizermeister im Kanupolo sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Junioren.
2002
Der TWF bekommt eine eigene Homepage: www.twf.ch
25-Jahr-Feier und Verfassung einer Chronik zu dieser Zeitspanne durch Rainer Thomann.
Zum Jahresende wird die erste Hälfte um den Tank überdacht um das Bootslager zu vergrössern.
2001
Roland Harder übernimmt das Amt des J+S Coach.
Die Juniorenmannschaft des TWF gewinnt Ende September am Kanupoloturnier in Tenero den Schweizer Meistertitel im Kanupolo.
2000
Erstmals nehmen über 200 Kanufahrer aus der Schweiz und Süddeutschland am Thurbummel teil.
1999
Mario Hablützel wird neuer Materialwart.
Der gemietete Tank wird nach einer Vorlage von Regula Stalder in Fronarbeit bemalt.
1998
An der Generalversammlung vom 23. Januar tritt Pierre Léchot als technischer Leiter zurück und wird aufgrund seiner Verdienste bei der Nachwuchsförderung zum Ehrenmitglied gewählt. Sein Nachfolger wird Mario Hablützel.
Ebenfalls zurück tritt Heinz Wachter, der von Jan Dubsky als Hüttenwart abgelöst wird.
Mietbeginn eines ausrangierten Oeltankes neben dem Klubgelände und dessen Umnutzung als Bootslager.
1997
"Mutter TWF", Marlies Hablützel, tritt an der Generalversammlung vom 24. Januar nach 11 Jahren als Präsidentin zurück, verbleibt jedoch als Klubwirtin im Vorstand. Der TWF sei für sie "nicht nur ein Klub, sondern eine grosse Familie", betont sie in ihrer Abschiedsrede.
Nachfolger als Klubpräsident wird Urs Riesen, als Kassier wird Mischa Leber und als Aktuar Christian Wieland gewählt.
1996
An der Generalversammlung am 19. Januar wird Heinz Wachter, welcher seit 10 Jahren als Tourenleiter im Vorstand tätig ist und sich insbesondere beim Ausbau der Klubhütte verdient gemacht hat, zum Ehrenmitglied ernannt.
1995
Am 10. Kanupoloturnier, welches am 22. August unter Beteiligung von neun Mannschaften auf dem Pfyner Weiher durchgeführt wird, verteidigt das Team des TWF erfolgreich seinen Schweizermeister Titel.
Der TWF zählt inzwischen 68 Aktivmitglieder, davon 17 Junioren.
1994
Bei den am 20./21. August in Pfyn ausgetragenen ersten offiziellen Schweizer Meisterschaften im Kanupolo sichert sich das Team des TWF mit einem 4:2-Resultat den Finalsieg. Bereits seit einigen Jahren konnten die TWF-Junioren im Wettkampfsport beachtliche Erfolge erzielen.
1992
Am 23. März wird das Grundstück, eine Parzelle von 800 m2, dem TWF überschrieben. Die Thurgauer Wildwasserfahrer werden damit stolze Besitzer eines eigenen Klubgeländes mit direkter Wasserverbindung bis zum Atlantik.
Unter der Leitung von Heinz Wachter wird das neu erworbene Gebäude in den folgenden Jahren mit unzähligen Arbeitsstunden der Mitglieder ausgebaut: Duschen, Umziehkabinen, WC und Küche stehen allmählich zur Verfügung.
Die Gemeinde Pfyn und zahlreiche Firmen aus der Region bezeugen dem TWF ihre Sympathie mit Leistungen, die entweder überhaupt nicht oder zu Selbstkosten verrechnet werden.
An der Jahresversammlung vom 17. Januar tritt Reto Hablützel aus dem Vorstand zurück. Als Gründungsmitglied und jahrelanger Materialwart sowie als technischer Leiter hatte er wesentlich zum Aufbau des Klubs beigetragen und unzähligen Anfängern das Kanufahren beigebracht. Nachdem er sämtliche J+S-Leiterdiplome erworben hatte, war er vom J+S Amt zum kantonalen Experten erkoren worden. Mit Applaus wählt ihn die Versammlung zum Ehrenmitglied. Nachfolger als technischer Leiter wird Pierre Léchot, welcher 1987 den Klubhüttenkauf von Hero eingefädelt hatte.
1991
Eine ausserordentliche Generalversammlung beschliesst am 20. Dezember das Areal, auf dem die Klubhütten stehen, samt einem alten Gebäude zum Preis von Fr. 125'000.- käuflich zu erwerben. Finanzierung durch Erhöhung der Mitgliederbeiträge, Anteilscheine der Mitglieder, Zuschüsse sowie ein zinsgünstiges Darlehen von Fr. 50'000.- des J+S Sportamtes, Rest durch Bankkredit.
1990
Nach dem Verkauf des gesamten Areals der VSP, auf welchem auch die Klubhütten des TWF stehen, herrscht grosse Unsicherheit über die Zukunft des Standortes.
1987
Die Generalversammlung vom 23. Januar wählt den TWF-Gründer Arnold Fasel für seine aktive Mitarbeit im Klub zum ersten Ehrenmitglied.
Eine ausserordentliche Generalversammlung beschliesst am 25. Juni den Kauf von zwei Holzbaracken als Klubhütten, welche von der Hero Frauenfeld nicht mehr gebraucht werden. Idealer Standort: direkt am Kanal auf dem VSP-Areal in Pfyn.
Finanziert wird das Projekt hauptsächlich mit Beiträgen und einem zinsgünstigen Darlehen aus dem Sport-Toto-Fonds des J+S Sportamtes Frauenfeld sowie der Zeichnung von Anteilscheinen der Mitglieder. Anschluss- und Umgebungsarbeiten werden durch Freiwilligenarbeit der Mitglieder ausgeführt.
1986
Jules Oberholzer jun. tritt als Vereinspräsident zurück. Die Generalversammlung vom 31. Januar wählt Marlies Hablützel zur Präsidentin der Thurgauer Wildwasserfahrer, Heinz Wachter und Pierre Léchot werden ebenfalls neu in den Vorstand gewählt.
Die Aktivitäten verlagern sich nach Pfyn: Erstmals werden auf dem Pfyner Weiher das Sommertraining und am 31. August das erste vom TWF organisierte Kanupolo-Turnier durchgeführt.
1982
Arnold Fasel tritt aus gesundheitlichen und privaten Gründen als Vereinspräsident zurück. Nachfolger wird Jules Oberholzer jun. aus Zürich.
Der Verein zählt inzwischen 30 Aktivmitglieder.
1980
Erste sportliche Erfolge der Thurgauer Wildwasserfahrer: An den Schweizerischen Eskimotiermeisterschaften in Basel landen sie auf den vordersten Plätzen.
Im gleichen Jahr entsteht das TWF-Signet mit dem stilisierten Löwen, der ein Paddel zwischen den Pfoten hält.
1979
Ein tödlicher Unfall am 26. August auf dem Necker fügt dem jungen Verein einen tiefen Schock zu. Dieser und ähnliche Unfälle (am 14. Mai 1979 war der St. Galler Nationalrat Dr. Ruedi Schatz auf der Urnäsch mit seinem Kanu tödlich verunglückt) haben zur Folge, dass allgemeine Sicherheitsrichtlinien erlassen werden.
1978
Am 7. Mai wird zum ersten Mal der Thurbummel unter Teilnahme von gegen 60 Kajakfahrern aus der Schweiz und Süddeutschland durchgeführt. Der Sieger dieser Kanufahrt von Frauenfeld (später Uesslingen) nach Andelfingen wird aufgrund einer geschätzten (später errechneten) Idealzeit ermittelt.
1977
Am 14. September gründet Arnold Fasel zusammen mit 15 WildwasserfahrerInnen aus Frauenfeld und Umgebung im Restaurant Post, Weiningen den Verein der Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF). Dies nachdem sich seit einigen Jahren eine Kajakgruppe unter seiner Führung regelmässig getroffen hatte und eine erste Vereinsgründung ein Jahr zuvor gescheitert war.